GLÜCKLICH LEBEN DURCH GEWOHNHEITEN ÄNDERN


Ändere dich und werde glücklich und erfolgreich. Das wären wir alle gerne, können es aber oftmals nicht erreichen, denn wir stehen uns dabei selber im Weg und merken es noch nicht einmal.

Schluss damit! Ab heute wird sich das ändern, denn mit diesem Buch bekommst du einen Leitfaden an die Hand, der dich mit der Nase auf so manche notwendige Veränderung stößt und dir zeigt, wie du dein Leben hin zu Glück, Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit verändern kannst.

Mathilda Millsohn zeichnet eine große Lebenserfahrung auf diesem  Gebiet aus,  die  sie   sehr  gerne  mit  ihren  Lesern teilt und mit viel Fingerspitzengefühl die Dinge beim Namen nennt. Schritt-für-Schritt bringt sie mit diesem Buch liebevoll Ordnung in dein Leben und zeigt dir, wie du neue Gewohn-heiten in dein Leben integrieren kannst.

 



LESEPROBE

Glücklich leben durch Gewohnheiten ändern

 

GEWOHNHEITEN - UND WIE DU SIE ÄNDERN KANNST

 

Es gibt ein chinesisches Sprichwort, das sagt: “Am Anfang ist die Gewohnheit so dünn wie ein Spinnennetz, doch am Ende so stark wie ein stählernes Seil”.

 

Und tatsächlich: wie oft in deinem Leben hast du am ersten Januar eine Liste erstellt, mit all den guten Vorsätzen, die du im neuen Jahr verwirklichen wolltest? Und hast du dich dann am Jahresende gefragt, ob du dich auch daran gehalten hast? Ich wette, dass die meisten Vorsätze schon am Monatsende so verflogen sind, wie der Duft eines billigen Parfüms.

 

In der Tat gibt es nichts Schwereres, als seine - meist schlechten - Gewohnheiten zu ändern. Allerdings musst du dich fragen, was du alles verändern willst, ob das überhaupt einen Sinn hat, und ob das wirklich auch schlechte Gewohnheiten sind.

 

Die Regel Nummer 1. lautet: nimm dir nicht zu viel vor. Am besten ist es, du suchst dir eine Gewohnheit aus, die dich an dir stört, und nimmst sie in Angriff. Die Auswahl dabei ist riesengroß:

 

  • endlich schlank (ein absoluter Favorit!)
  • Rauchen aufgeben (auch sehr oft an erster Stelle)
  • weniger trinken
  • Temperament beherrschen
  • weniger unnütze Dinge kaufen
  • eine Fremdsprache lernen
  • einen Malkurs besuchen
  • endlich jeden Tag Sport machen
  • meditieren
  • Yoga lernen
  • jeden Tag an die frische Luft gehen
  • sich mehr Zeit für den Partner (die Kinder, die Freunde…..) nehmen
  • nicht ständig am Handy (Facebook, Twitter, etc.) hängen
  • und, und, und….

 die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

 

Nun muss man sich aber etwas klar machen, nämlich den Unterschied zwischen Gewohnheit und Routine. In jeder Routine kann nämlich ein Auslöser für eine Gewohnheitshandlung stecken. Lass dir das einmal anschaulich an einem alltäglichen Beispiel erklären.

 

Es geht gleich nach dem Aufstehen los. Du hast geduscht und dich angezogen und nun sitzt du am Frühstückstisch. Eine Tasse Milchkaffee, ein Toast mit Butter und Honig, und eine Zigarette. Eine ganz normale morgendliche Routine also. Angenommen, du möchtest gerne mit dem Rauchen aufhören. Der eigentliche Auslöser für die erste Zigarette am Morgen ist das Frühstück. Hier musst du nun einhaken: wenn dich der Duft des Kaffees dazu animiert, die Zigarette anzuzünden, könntest du mal versuchen, statt Kaffee Tee zu trinken. Oder dir ein Müsli zu machen. Oder ein Smoothie zu mixen. Irgendwas halt, was nicht mit dem eigentlichen Frühstücksritual zu tun hat.

 

Dieses kurze Einleitungsbeispiel soll zeigen, wie man mit (ungeliebten) Gewohnheiten umgeht. Aber eigentlich müssen wir - wenn wir dieses Thema gründlich bearbeiten wollen - tiefer greifen.

Hier

erhältlich